Mittwoch, 21. Dezember 2016

Doktorandenstelle an der TU Wien



Das Zentrum für Geometrie und Computational Design (TU Wien) schreibt eine Doktorandenstelle am Doktoratskolleg "Computational Design" aus.

Das Doctoral College Computational Design (DC:{CD}) der TU Wien, welches dem Zentrum für Geometrie und Computational Design angehört, ist das erste Doktoratsprogramm Österreichs im Übergangsbereich mehrerer Forschungsgebiete: Computergrafik und Algorithmen, Softwaretechnik und Interaktive Systeme, Rechnergestützte Automation, Diskrete Mathematik und Geometrie, Architekturwissenschaften, Kunst und Gestaltung, Kunstgeschichte, Archäologische Bauforschung und Restaurierung, Interdisziplinäres Bauprozessmanagement und Mechanik der Werkstoffe und Strukturen.

Vorbedingung zum Antritt einer Doktorandenstelle am DC ist ein abgeschlossenes Masterstudium oder ein gleichwertiger Abschluss (z.B. Dipl.-Ing., Dipl.-Inf.), vorzugsweise mit Auszeichnung, auf einem der folgenden Gebiete:

• Architektur
• Bauingenieurwesen / Konstruktiver Ingenieurbau
• Informatik
• Mathematik
• Maschinenbau / Industrial Engineering
• Physik

Schicken Sie Ihre Bewerbung per E-Mail bis 11. Januar 2017.


Montag, 5. Dezember 2016

Mesh Mould: robotisierte Herstellung von Netzschalungen



Mesh Mould ist eine von Forschern an der ETH Zürich entwickelte Bauweise und ermöglicht die Herstellung lasttragender Betonbauteile in jeder beliebigen Form ohne Verschalung. Das Projekt wurde von einem interdisziplinären Forschungsteam der ETH Zürich im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) Digitale Fabrikation erarbeitet.

Die besagte Bautechnik bietet revolutionäre Möglichkeiten in der Verwendung von Baustrukturen aus Stahlbeton, und zwar dank der Kombination zweier normalerweise separat laufender Prozesse, Verschalung und Armierung, in einem einzigen robotisierten Arbeitsgang.

Kurz gesagt: Architekten und Ingenieure können dank Mesh Mould komplexe Betonstrukturen ohne zusätzlich anfallende Kosten herstellen. Zudem wird weniger Material benötigt, was zu einer umweltverträglicheren Bauweise verhilft.
Während des 11. Swiss Innovation Forums in Basel wurde das Projektteam für seine neuartige Bautechnik mit dem Swiss Technology Award 2016 ausgezeichnet.

Sehen Sie im Video, wie Rhino und Grasshopper zur Anwendung kommen!

Neues Webinar: NVIDIA Iray für Rhino



Webinar: NVIDIA Iray für Rhino
Do, 15. Dez. 2016
10.00 - 11:00 Uhr (MEZ)
Referent: Rüdiger Raab



Am 15. Dezember wird McNeel Europe zusammen mit dem Nvidia-Team das Webinar "NVIDIA Iray für Rhino" durchführen.

In diesem Webinar unter Leitung des NVIDIA Iray Experten Rüdiger Raab können Sie lernen, welche Vorteile die Visualisierung Ihrer Designs in Rhino unter Verwendung fotorealistischer und interaktiver Rendertechniken bietet.

Iray für Rhino setzt neue Qualitätsstandards in der Erzeugung wirklichkeitsnaher Illustrationen Ihrer Modelle. Als ein im Rhino-Ansichtsfenster integrierter interaktiver Renderer ermöglicht Ihnen Iray, das Aussehen Ihres Designs zu beurteilen, Vorschauen zu erstellen und in kürzester Zeit Renderings von hoher Bildqualität zu erhalten.

Zusammen mit der Iray-Workflow-Philosophie soll Ihnen das Webinar vermitteln, wie schnell Sie mit dem Programm Ergebnisse erzielen können und wie es das Rendern vereinfacht.



Zu Rüdiger Raab
Rüdiger gehört seit über 10 Jahren zum
NVIDIA ARC Team. Aufrund seiner Vorbildung in 3D-Animation, Modellierung und Rendering wurde er von Anfang an in das Projekt Iray für Rhino einbezogen. Seine Schwerpunkte sind Rendering, Material-Workflow und das Design von Benutzeroberflächen. Er betreut sowohl den Youtube-Kanal Iray for Rhino als auch das Forum NVIDIA Iray for Rhino und stellt somit viele Inhalte bereit, die den Nutzern bei der Suche nach Information über Iray und Iray für Rhino dienlich sein können.