McNeel Europe ist der Industriepartner des InnoChain-Netzwerks, einer Forschungs- und Lerninitiative, die akademische Forschung mit der Architektur- und Konstruktionsindustrie verbindet. Das Programm wird vom EU-Forschungs- und Entwicklungsprogramm Horizon 2020 gefördert und bietet 15 interdisziplinären Forschern die Möglichkeit, an Projekten mit Bezug zu den drei Kernthemen zu arbeiten.
Als Teil des Themenfelds Kommunikationsdesign arbeitet Innochain-Forscherin Evy L.M. Slabbinck an der Integration der isogeometrischen Analyse. Ihre Doktorarbeit am Institut für Tragkonstruktion und Konstruktives Entwerfen (ITKE) der Universität Stuttgart wird betreut von Prof. Knippers und unterstützt von BIG und McNeel Europe.
Die isogeometrische Analyse ist eine neue Technologie, die versucht, die Lücke zwischen der Simulation von Strukturanalysen und CAD-Programmen zu schließen. Die neu entwickelte rechnergestützte Methode ist ein neuer Ansatz der Finite-Elemente-Methode (FEM), wobei mathematisch genaue NURBS-Modelle als Basis zur Beschreibung der Geometrie verwendet werden. Das isogeometrische Konzept der Verwendung einer einheitlichen und exakten Basis für Geometrie und Analyse bietet einen höheren Grad an Kommunikation und Integration. Die Forschungsarbeit untersucht die Integration der isogeometrischen Analyse in moderne CAD-Anwendungen und ihr Potential im Architekturdesign.
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